Ich biete Einführungen, Coaching, Training für Einzelpersonen, Paare oder Gruppen an (deutsch/english). Inhalte sind grundlegende Technik, Body-Awareness, Umarmung/Connection, Musikalität am Beispiel von für das soziale Tanzen geeigneten Bewegungssequenzen.
Zudem integriere ich einzelne Bewegungselemente oder Interaktionsübungen bei Interesse gerne in Workshops. Beispielsweise bietet sich Tango zur körperlichen Erfahrung von Führen und Folgen an. Auch in der Vielgestaltigkeit des Tango, der sich in einer beständigen Entwicklung befindet, gibt es kontext- und zeitgeistabhängige Führungsmodelle. Tango eignet sich als Paradigma aufgrund seines improvisierten Charakters, mit der Erfordernis eines guten Verstehens des Partners oder der Partnerin.
Nach 13 Jahren eigener Praxis begreife ich Tango für mich als Form aktiver Meditation, die über die Jahre zu besserer Selbstwahrnehmung und Zufriedenheit beiträgt. Für die Wirksamkeit z. B. bei Depression, bei Parkinson oder als Demenzprophylaxe gibt es wissenschaftliche Belege und Tango weist gegenüber rein meditativen achtsamkeitsbasierten Verfahren (bei Depression) Vorteile auf. Tango ist eine perfekte Wellnessaktivität, alles was als gut für die lebenslange Gesundheit befunden wurde kommt hier zusammen: Achtsamkeit, Bewegung, Soziale Interaktion, Körperkontakt. Und: Tango motiviert zu geringem Alkoholkonsum, nirgends spürt man den Einfluss von Alkohol auf das Koordinationsvermögen so sehr: Do not Drink and Dance.
Für Gruppen oder Teams, im Rahmen von Führungskräftetrainings (oder nach individuellen Wünschen gestalteten Workshops) biete ich Übungen und einfache Schrittfolgen zur körperlichen Interaktionserfahrung an. Fast alle Herausforderungen des Lebens lassen sich im Mikrokosmos des Tango spiegeln. Dafür ist die Bereitschaft zu Körperkontakt in einer offenen, d. h. nicht engen Tanzhaltung, unabhängig vom Geschlecht der/des Tanzpartners/in erforderlich.