Buchtipp

Das inspirierendeste Buch, das ich in circa zehn Jahren gelesen habe. Absolut empfehlenswert. Eine zentrale Aussage besteht darin, dass einzelne Emotionen wie Angst, Scham, Ärger eben keine feste neuro-biologische Repräsentanz aufweisen, sondern in jeder Situation neu unter Beteiligung verschiedener neuronaler Netzwerke konstruiert werden. Dies verstehe ich als eine wissenschaftliche Fundierung konstruktivistischer und hypnosystemischer Beratungsansätze, letztlich auch der buddhistischen Annahme, dass die Welt in der wir leben, jene ist, die wir uns konstruieren. Selbst-Management und persönliches Wachstum in diesem Sinne bedeutet, sich und Anderen Erfahrungen so zu organisieren, das hilfreichere Konstruktionen unserer Emotionalität ermöglicht werden.

Selbstwert kann man lernen wie Mathematik

Zusammenfassung eines Seminars der von der Fachzeitschrift „Rechtsdepesche veranstalteten Winterakademie 2021 zum Thema Selbstwert. Auch hier klingt das Thema soziale Kompetenz an, mit dem Hinweis, dass man die drei Parameter Selbstachtung, Beziehungspflege und Zielerreichung auf der Sachebene mitunter nicht alle unter einen Hut bringen kann, sondern einen opfern muss:

https://www.rechtsdepesche.de/selbstwert-kann-man-lernen-wie-mathematik/